Umstieg auf Elektromobilität mit dem E-Scooter
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Umstieg auf Elektromobilität mit dem E-Scooter

Die Bezeichnung E-Scooter steht für „Electric Scooter“ bzw. Elektroscooter. Weitere Bezeichnungen sind E-Tretroller oder Elektro-Tretroller. Egal wie man sie nennt, es handelt sich in allen Fällen um ein Elektrokleinstfahrzeug. Ich schwärme seit meiner ersten Probefahrt von der Elektromobilität. Leise, leistungsstark, geruchsfrei. Gegnern der Elektromobilität möchte ich provokativ sagen, erst fahren, dann reden. Viel zu oft wird über Dinge geurteilt, die man selbst nicht erfahren hat. Ein neues Auto ist derzeit kein Thema für mich, aber der Umstieg auf Elektromobilität mit dem E-Scooter sehr wohl und in diesem Artikel schreibe ich darüber, warum das so ist.

Welches Modell darf es denn sein?

Es befinden sich bereits einige Anbieter für E-Scooter auf dem Markt. Im Sommer diesen Jahres erfolgte der Kauf des ersten Modells. Die Folgende Kriterien haben mich für den Kauf des EXIT CROSS Premium von der Firma IO-HAWK bewogen:

  • Große Reichweite
  • Ausgeprägte Geländefähigkeit
  • Gute Transportfähigkeit
  • Solide Ersatzteilversorgung

Keiner braucht das!

Diesen Satz habe ich so oder so ähnlich bereits mehrfach gehört oder gelesen. Es erinnert mich an das typische Denkmuster: Ich kann mir darunter nichts vorstellen, also sollten alle anderen das auch so sehen. Aus den nachfolgenden Gründen sehe ich das ganz anders. Mit dem E-Scooter kann ich ganz einfach Kurzstrecken bewältigen. Das ist z.B. sehr praktisch für Pendler, die am Zielort noch einige Kilometer zurücklegen müssen. Ich kombiniere das sehr gerne mit dem Bahnfahren. Weiterhin muss ich nicht meinen 1,6 Tonner bemühen, wenn ich nur mein Gemüse einkaufe. Der E-Scooter findet zu dem auch ganz einfach den Weg zur Schule, gerne auch auf dem Schotterweg durch den Wald. Vogelzwitschern und frische Luft inklusive.
Der E-Scooter benötigt keinen gebührenpflichtigen Parkplatz. Er kann in jedem Haushalt oder Hotelzimmer einen Unterschlupf finden.

Und was noch?

Der Umstieg auf Elektromobilität mit dem E-Scooter hat meinen Lebensstil nachhaltig verändert. Um diese Umstellung zu zweit genießen zu können, wurde diese Woche das zweite Modell mit der Produktbezeichnung EXIT CROSS MAXX gekauft. Sofern die Randbedingungen es wieder zulassen, plane ich mit den Fahrzeugen eine Tour quer durch Deutschland. Die Etappen sollen so geplant sein, dass regelmäßig Strom getankt werden kann. Aber auch ohne diese Tour löst der Elektroscooter das Auto weitestgehend ab. Lediglich in den Wintermonaten wird das warme Auto noch bevorzugt.

Wo ist der Haken?

Den gibt es natürlich auch. Mit der Genehmigung dieser Fahrzeuggattung sind neue Ärgernisse entstanden. E-Scooter blockieren Gehwege, manche Zeitgenossen donnern über den Bürgersteig.
Der EXIT CROSS von IO HAWK wiegt ca. 23kg, das schleppt nicht jeder gerne. Der Markt bietet jedoch auch Leichtgewichte mit Abstrichen in der Reichweite.
Als nächstes kommt der Preis. Je nach Hersteller und Modell muss man tief in die Tasche greifen. Hier lohnt sich das Warten auf Sonderangebote und B-Ware.
Noch ein Thema ist ein möglicher Diebstahl. Solche Geräte sind schnell entwendet. Hier muss sorgfältig über dieses Thema nachgedacht werden. Es gibt z.B. spezielle Schlösser für diese Fahrzeuge.

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